Mittwoch, 31. Oktober 2018

Fragment 3/2018

An die Kraftbewegung des Denkens innerlich auch nur anfänglich erfahrend heranzukommen, auf diesem Weg wird Dir nichts geschenkt. Du gehst einen Weg mit nicht geringen Widerständen, denn wie machtvoll und tückisch Gewohnheiten sein können, das verstehst Du erst dann wirklich, wenn Du beginnst sie näher unter die Lupe Deiner Betrachtung zu nehmen.
Den Willen im Denken unmittelbar zu entzünden ist ein schöpferischer Akt. Du beheimatest Dich  mit diesem Tun in der Unmittelbarkeit Deines geistigen Vermögens, kehrst das Nichts in Fülle.

Bernhard Albrecht

Sonntag, 21. Oktober 2018

Die Schmetterlingspuppe öffnen

                „B E R E I T …
               
                Bereit das letzte Schwermutsgewicht
                im Koffer zu tragen, diese Schmetterlingspuppe,
                auf deren Flügeln sie die Reise einmal
                beenden werden.“

                Aus dem Gedicht „B  E R E I T“ von Nelly Sachs
                     Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1977,
                                    16. Auflage 2017, Seite 61


                           Die Schmetterlingspuppe öffnen

                Heute geschieht es,
                dass die Leidgeprüften -
                am tiefsten Grund ihrer Seele angekommen
                ihre Schmetterlingspuppen öffnen.

                Einfach so und ungeplant.

                Es geschieht,
                weil die Zeit die Reife gebracht -
                ein grosser innerer Mut
                wie aus dem Nichts
                die Hallen der Dunkelheit mit Licht flutet.

                Es geschieht, dass Kraft dort auflebt,
                wo vorher all zu lange Mühsal waltete -
                das Ich in seiner Ego-Gebärmutter explodiert.

                © baH, 21.10 2018
               
                Nachsatz: Es geschieht auf dem Boden der seelischen Beobachtung
                nach Rudolf Steiner, die keine Form der Selbstkritik scheut
                und von daher aus dem Ich heraus intuitionsfähig wird.
                Intuition - die Geburt aus dem Nichts.
                Intuition - ein dynamisierter Ich-Prozess, der die Ketten des Ego bricht.

               

Montag, 15. Oktober 2018

Die wechselseitige Bedeutung des Ego und des Ich füreinander

 „Lieber Bernhard Albrecht, ich bin mir nicht sicher, ob die alten Unterscheidungen von Ego und Ich noch aktuell sind. Seit einiger Zeit erlebe ich da eine bestimmte Veränderung. Da wo das alte Ego noch lebensbestimmend ist, ist es inzwischen abgestiegen in eine solche Verhärtung, dass es im Seelischen für eine massive ‚Raserei‘ oder griechisch ‚mania‘ sorgt. Es ist quasi kein Ego mehr, dass als eine Übergangssituation im 19. und 20. Jahrhundert menschenkundlich vielleicht notwendig war, sondern ein Unter-Ego. Der Übergang solcher verhärteter und nicht individualisierter Denkprozesse in die eigene Organisation zeigt sich dort eben als unsensible Gefühlsprozesse. Insbesondere der eigene Atemprozess ist angewiesen auf Ich-Prozesse im Denken, weil er sonst ähnlich wie äußere meteorologische Phänomene nicht fein genug ist um eine Beseelung des Luftprozesses zu bewirken. Vieles, was heute politisch inhaltlich diskutiert wird, ist mehr ein menschenkundlich pathologisches Problem. Interessanterweise erlebe ich das meist ganz anders dort, wo Menschen es mit psychischen Problemen real zu tun haben. Dort wo, sie bewusst schon mit ihrer Erkrankung ringen, ist die Ichaktivität viel präsenter und das alte Ego zeigt sich als diese Erkrankung, also als ein festgehaltener Seelenprozess (im Hegelschen Sinne). Meiner Meinung nach hat sich diese Entwicklung seit den neunziger Jahren deutlicher gezeigt. Vielleicht brauchen wir neue Begriffe um dieser Wirklichkeit gerecht zu werden? Roland“ https://rolandwiese.com/2018/08/27/das-wirkliche-ich/#comments

Lieber Roland. Ich kann Deine Gedanken nachvollziehen. Da das Ego in meinen Augen aber schon mindestens seit der Römerzeit unter den Menschen eine immer stärker wirksame Kraft ist, steht für mich an Begriff und Erlebnisweise des Ego für unsere Zeit zu schärfen und in seinem Wirken innerhalb gegenwärtiger Entwicklungen als herausfordernde Kraft zu verstehen.
Du weist mit der „Raserei“ in Deinen Worten zwar auf ein bedeutsames Zeitphänomen hin, wenn Du in diesem Zusammenhang jedoch von absteigen in die Verhärtung sprichst, dann fehlt mir der Gegenbegriff zu absteigen. Absteigen und Aufsteigen stehen nämlich aus meiner Sicht heute in einem entscheidenden Wechselverhältnis. Vielleicht können wir allenthalben z.B. in diversen Internet-Foren soviel „astral“ Raserei bemerken, weil dem auf der anderen Seite ein zu wenig an entschiedenem Hineingehen in die Kraft eigener Selbstermächtigung gegenüber steht. Das wirksame Ich agiert zu zaghaft und zu wenig auf Augenhöhe hin.
Wir lassen uns auf eine sehr hintergründige Weise von derartigen Phänomenen mehr als uns vielleicht bewusst sein mag astral infiltrieren und weil wir es oft zu spät bemerken, können wir im Sinne des Heilpädagogischen Kurses und einer Empfehlung von Rudolf Steiner dort nicht „aus dem nächst höheren Wesensglied“ auf entsprechende Situationen antworten.
Die Raserei wird zwar aussen gesehen, aber zu wenig bei sich in z.B. diversen Unruhestürmen bemerkt und angenommen. Eine jede Raserei im Aussen hat ihre Entsprechung, wenn möglicherweise auch nur in einer abgeschwächten Form in der eigenen Seele. Gleiches erkennt sich durch Gleiches. Diese Raserei will also in seelischen Beobachtungen erkundet sein, wenn die Fähigkeit aus der eigenen Seele heraus erwachsen soll derartigen Rasereien im Aussen wirksam begegnen zu können.
Du und ich können von daher nur entschiedener an unseren vielleicht allzu gerne verschleierten Ego-Ausdrucksweisen arbeiten, dürfen diese nicht klein reden, wenn uns die Entwicklung unseres wirksamen Ich ein echtes Anliegen sein will. Das Ego ist die  G e b ä r m u t t e r  des Ich.
Von daher gesehen hat das Ego eine höchst bedeutsame Funktion. Es als Unter-Ego einzustufen sehe ich deshalb als problematisch an. Ich denke vielmehr, dass innerhalb eigenen spirituellen Bemühens höchste Achtsamkeit geboten ist derartige verdeckte Rasereien im eigenen seelischen Verhalten nicht zu übersehen und unversehens auf Klienten zu übertragen. Aus entsprechenden Erfahrungen in der Praxis weiss ich, dass dies nicht selten eine Ursache dafür ist, wenn sozialtherapeutische Prozesse stagnieren.
Die „tatsächliche“ und nicht nur vorgestellte Augenhöhe zu einem Klienten einzunehmen und auch durchzuhalten ist kein leicht Ding. Sich durchgehend „bewegt in Bewegung“ haltend und immer umfänglicher den Regungen eines Klienten innerlich vorstellungsfrei zu folgen ist eine grosse Kraftherausforderung an tiefer und tiefer sich individualisierend fliessender Konzentration, wie einem Willen zur Zurückdrängung des Leibes im gleichen Atemzug. 
Die mit diesen Worten skizzierte Anstrengung ist gleichzeitig ein Verweis auf die dynamische Aufstiegsbewegung, korrespondierend zu dem von Dir charakterisierten Abstieg in eine Unter-Ego Ebene. Was aber ist nun genauer zurückzudrängen. Es ist die von vielen Selbstsichten geprägte eigene Wirklichkeit, die ich bis dato, also bis zur Begegnung mit „diesem bestimmten Klienten“ mir aus diversen Erfahrungen „leibhaft“ eingeprägt habe, mit dem ich es eben jetzt in Folge meines professionellen Auftrages zu tun habe. Und eben just an dieser Schwelle vollzieht sich etwas oder wird übersehen, was in meinen Augen für den Beginn wie den Fortgang eines therapeutischen Prozesses von grosser Bedeutung ist. Leeres, höchst virulentes Bewusstsein zwischen mir und dem Klienten will hergestellt sein oder es öffnen sich von allem Anfang an Tür und Tor für die mannigfaltigsten Illusionen, die sich an vermeintliche Phänomene des therapeutischen Verlaufs unscheinbar wie Kletten anheften. Vergangenheitsbezogene Vorstellungen entern unscheinbar den therapeutischen Gesprächsraum.
Die fachliche Professionalität ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite bildet die spirituelle Professionalität. Wo ich innerlich nicht uneingeschränkt annehmen kann, dass ein z.B. sehr labiler und psychisch stark angeschlagener Klient der in diesem Augenblick mir gegenüber stehende Meister für den Fortgang meiner eigenen spirituellen Schulung ist, stehe ich nicht am Scheitelpunkt zeitgemässer Wirklichkeitsbildung. Ich stehe nicht am Scheitelpunkt, weil ich die vielleicht grössere seelische Verhärtung bei mir nicht bemerken will und kann.
Seelische Beobachtung und sokratisches Fragen sind in meinen Augen die in sich dynamischen Elemente, die hier geübt sein wollen. Seelische Beobachtung fusst auf der Bereitschaft zu ernsthafter Selbstkritik, ohne wenn und aber und die Fragemethode des Sokrates, sie kann einen Raum bilden helfen, in dem atmende Ichprozesse an einer erweiterten Wirklichkeit selbstbildend bauen können. Ohne den immer wieder neuen Durchgang durch die Erfahrung des „ich weiss, dass ich nicht weiss,“ jene atmende Leere, die ich oben schon ansprach — keine an die Wurzel reichende Heilung im Ich-Du Raum.
Ich weiss, das hört sich sehr streng an, aber ich sehe das so und will mir vor dem Hintergrund langer Wege hier nichts mehr vorgaukeln. Das Ich Erwachen birgt eine eigene Strenge in sich, die anzunehmen niemand einem anderen Menschen ansinnen kann. Ich Erwachen ist an keine Bedingung gebunden, sondern eine Entscheidung aus der angenommenen Selbstkonfrontation mit dem Du, also auch mit dem Klienten. Es kann einzig und allein aus der Konklusion eigenen Erfahrens selbstverantwortlich nur sich selber zugesprochen und auf dem Weg gehalten werden.
Der Klient oder auch der einfache Bürger in einem Supermarkt als Meister für die weiter voran zu treibende eigene Entwicklung! Das Du im Hashtag Modus auf Internet Foren und vieles mehr kann zur Frage an Dich werden. Wieweit willst Du dem Abstieg in die tiefsten Höhlen der Egomanie zusehen ohne an im Angesicht dessen zu konstatierenden Phänomenen Dir selber die Aufforderung zuzusprechen Deinen Aufstieg in eine verstärkte Ich-Ausdrucksdimension entschiedener voranzubringen? Dieses wird von einem bestimmten Augenblick an zu leise wiederkehrenden Frage an dich. Zur Frage auch aus der Höhle des Platon nach oben zu steigen, in der Du Dich Deinerseits unscheinbar gefangen sehen kannst, wenn Du die Phänomene derer Du ansichtig wirst in ihren Korrespondenzen näher selbsterkennend untersuchst.
Aristoteles mischte sich zu seiner Zeit in Abgrenzung zu den Gelehrten aus Eleusis unter das gemeine Volk auf den Marktplätzen von Athen. Wie weit seine Forschungen zum Aktus gerade dort ihren Entwicklungsnährboden fanden wäre hochinteressant näher zu erkunden. Ich halte es für möglich, dass seine Metaphysik in der Zukunft noch ganz anders gelesen werden kann als bis anhin.
Bernhard Albrecht


Dienstag, 9. Oktober 2018

Das wirksame Ich

Lieber Roland Wiese. Deine Frage nach dem wirksamen Ich, mit einigen unmittelbar damit vielfältig verbundenen ineinander fliessenden Aspekten, will ich unmittelbar aufnehmen. Fliessend, ja fliessend, denn das wirksame Ich ist ein permanent im Fluss sich Ausdrückendes. Damit scheint es nicht fassbar zu sein und ist es doch. Jedenfalls für Menschen die keine Scheu davor haben von Augenblick zu Augenblick in eigenes Verändern hineinzuspringen. Das Ich steht nämlich nicht. Niemals. Selbst wenn es vordergründig betrachtet einmal so erscheint.
Im Ich stehend bin ich immer in Bewegung und von daher gesehen in der einen oder anderen Weise wirksam. Und weil das so ist erhöht das die eigene Verantwortung ungemein, wie auf der anderen Seite dem wirksamen Ich, still eingebunden in dieses Fliessgeschehen auf seinen immer wieder holperigen Pfaden jederzeit Lösungen an die Hand gereicht werden, solange es wach genug ist sich die eigene Wirksamkeit nicht abschneiden zu lassen. Solange es also schnell wieder aufzustehen bereit ist, wenn es einmal eingeknickt sein sollte.
Das Ich lebt in und durch sein Wirksam-Sein.
Das wirksame Ich bewegt sich in einer beständigen Gleichgewichtsbildung zwischen Nähe und Distanz. Es fordert demnach heraus, wie es gleicherweise sich auch begleitend im Hintergrund zu halten weiss. Innerhalb dieser beiden Grundbewegungen hält es sich in einer individuell eigen gefärbten Präsenz, einer Präsenz, die nicht unbedingt als solche wahrgenommen werden muss. Das Ich in seiner vertieften Wirksamkeit „führt“ auch nicht, weil es heute darauf ankommt, dass die Iche in einem breiteren Spektrum ihr Wirksamwerden zu einem von ihnen bestimmten Zeitpunkt selbständig ergreifen. Das wirksame Ich fördert also die Selbstermächtigung einer Vielzahl individuell unterschiedlicher Ich-Gebärden, ist bestrebt in den Ich-Du Beziehungen das Erwachen für die Wirksamkeit je eigener Ichkraft zum Durchbruch zu verhelfen durch sein eigenes beispielhaftes Tun.
Soweit so gut. Doch zu dem oben Gesagten ist noch anderes unter die Lupe zu nehmen, um die Wirksamkeit des Ich in und bei sich, sowie innerhalb seiner sozialen Prozessverläufe immer besser verstehen und von daher individuell handhaben zu können. Ich will an dieser Stelle deshalb einen Blick auf den Grund-Prozessverlauf zwischen Mann und Frau riskieren und diesen etwas näher betrachten, da ihm in meinen Augen eine entscheidende Bedeutung innerhalb existentiell gleichgewichtigen aufeinander Bezogen-Seins zukommt den Geburtsprozess der Ich Wirksamkeit zu gestalten.
Wenn ich davon ausgehe, dass die männliche Begegnungsart mit der Welt eine eher anschauende Betrachtung umfasst, was sehr viel mehr als eine bloss intellektuell verstandesmässige Hinwendung zur Welt beinhaltet, die der Frau eine erlebende Begegnungsweise in sich birgt, was keineswegs auf ein bloss emotionales Erleben zu reduzieren ist, sondern in einem innerlich ausgeglichenen Selbstverhältnis erlebende Präsenz pur ist und von daher sich nicht selten schnellläufiger als die anschauende Denkweise des Mannes darstellt. Wenn diese beiden so unterschiedlichen Herangehensweisen an die Welt im wechselseitigen Begegnen zu einem je eigenen inneren Ausgleich gelangen können, dann öffnet sich damit der Quellpunkt zeitgemässer und geistesgegenwärtiger Ich-Wirksamkeit.
Diesen inneren Ausgleich des männlichen und weiblichen Pols in einem jeden Menschen, sowie in den sozialen Beziehungen von Mann und Frau untereinander zu Wege zu bringen ist in meinen Augen die wesentliche Bewusstseinsherausforderung unserer Zeit. Sie ist vor dem Hintergrund der Philosophie der Freiheit her gesehen die Hauptaufgabe, die sich der praktischen Anwendung der seelischen Beobachtung im inneren Umgang mit der Zurückdrängung des Leibes stellt.
Zurückdrängung des Leibes (1) bedeutet tiefer betrachtet die Entflechtung von Ätherleib und Astralleib auf den Weg zu bringen, denn diese beiden Prozessebenen und ihre damit verbundenen Kräftebewegungen sind es, welche uns das grundständige Bewusstsein für unseren Leib vermitteln. Unser Leib kann uns nämlich so lange tiefere Bewusstseinsebenen verschleiern, wie wir Automatismen in unserem Erfahren nicht näher treten, sie zurückdrängen um zu einem originären Umgang mit diesen Prozessverläufen hinzufinden. Die „seelische Beobachtung“ ist von daher gesehen basisbildend für jegliche Form von Geist-Erfahren, zumindest was ihr Zeitgemäss-Sein betrifft.
Denn die Automatismen unseres Erfahrens nicht oder unzureichend ins Auge zu nehmen hat zur Folge, dass wir von unserem praktischen Handhaben her weiter in einem dualen Weltverständnis hängen bleiben. Wir schauen etwas als Wirklichkeit an, was aber von seiner Grundkonsistenz her nur aus einem schöpferischen Prozess, aus dem Wirksamwerden des Ich hervorgehen kann. Es stellt sich hier also die Frage welches tatsächliche Verständnis von Wirklichkeit wir haben.
Ist es ein Wirklichkeitsverständnis, das als ein Erwirktes aus umfänglich eigentätig gesetzten Denkschritten hervorgeht oder ist es ein Ego zentriertes, weitgehend abstraktes Bilder-Bewusstsein aus den Archiven des Unterbewusstseins und seiner dort abgelagerten vergangenheitsbezogenen Vorstellungsbildungen. Das wirksame Ich hingegen geht immer aus der Überwindung des Ego-Bewusstseins hervor. Ich Wirksamkeit wird von daher evident insoweit die entwicklungsbedingt zunächst notwendig permanent wirksamen Ego oder Selbstbild Übertragungen auf die Sinn-Felder eigenen Erfahrens einer immer bewussteren Überprüfung in der seelischen Beobachtung unterzogen werden.
Ohne Zweifel sind in diesem Zusammenhang noch viele Detailfragen zu klären. Eines ist und bleibt dabei aber gewiss, denn anders sind diese Fragen nicht aufzulösen: Schwing Dich auf „Dein Reitpferd“ und mach Dich selbständig von allem und jedem. Steh zu Dir in allen Deinen dunklen und hellen Bewusstseinsprozessen und ermächtige Dich zum Herrn über Dein zu bildendes Bewusstseinshaus, werde also wirksam aus Deinem Ich heraus.

Bernhard Albrecht Hartmann

(1)  Zur Zurückdrängung des Leibes ist von mir noch einiges mehr unter folgendem Link zu finden:
     https://ich-quelle.blogspot.com/2018/02/pneumatischer-organismus-und.html